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Ingrid Coban, Anne Hauser
Soziale Hilfen für epilepsiekranke Kinder, Jugendliche und deren Eltern
Schriften über Epilepsie, Bd. II, 2011, 1. Auflage, 104 Seiten
Beachten Sie bitte: Diese Schrift gibt hinsichtlich rechtlicher Regelungen und Rechtsprechung den Stand von 2011 wieder.
Familien mit einem epilepsiekranken Kind stehen vor vielfältigen Herausforderungen, wobei viele Eltern nicht den Umgang mit der Erkrankung selbst als problematisch erleben, sondern eher die Belastungen, die durch die Erkrankung entstehen. Für die Eltern bedeutet dies neben der Erziehung und Alltagsbewältigung mit einem kranken oder behinderten Kind zusätzlich die Aufgaben von Krankheitsmanagement und Krankheitsbewältigung übernehmen zu müssen. Sie müssen sich Wissen über die Erkrankung und die Behandlung aneignen, herausfinden, welche geeigneten Hilfen es im komplizierten Sozialleistungssystem gibt und die richtige Förderung für ihr Kind organisieren. Diese Konstellation von Anforderungen kann zu Überlastung und chronischen Überforderungen in der Familie führen, deshalb sind frühzeitig Beratung und Hilfen jeglicher Arten notwendig, um die Krankheitsauswirkungen zu kompensieren oder zu mildern.
Die Broschüre "Soziale Hilfen für epilepsiekranke Kinder, Jugendliche und deren Eltern" weist Wege wie Eltern und Kinder entlastet werden können. Die Autorinnen Ingrid Coban und Anne Hauser zeigen in der 104 Seiten umfassenden Broschüre umfassend und kompetent die Unterstützungen und Hilfen auf, die Familien mit epilepsiekranken Kindern in Deutschland in Anspruch nehmen können und geben Antworten auf folgende Fragen:
Eine Auflistung wichtiger Adressen und weiterer Informationsmöglichkeiten erleichtern das Auffinden der beratenden und unterstützenden Stellen.
STIFTUNG MICHAEL
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